Stimmstörungen (Dysphonien, Aphonien)

Besonders Vielsprecher sind dem Risiko von Stimmstörungen ausgesetzt: Wer beruflich viel sprechen muss, kann unter Einschränkungen der stimmlichen Leistungsfähigkeit oder einem veränderten Stimmklang leiden. Weitere Ursachen können verschiedene Erkrankungen und Entzündungen im Kehlkopfbereich sein, aber auch regelmäßiger Konsum von Alkohol und Nikotin. Verspannungen, Muskelabbau oder falsche Atmung sowie seelische Belastung können zu Stimmstörungen führen.

Symptome sind häufig Husten und vermehrtes Räuspern, eine heisere oder kratzige Stimme sowie ein unbestimmtes Kloß- oder Druckgefühl im Hals. Äußere Faktoren wie zum Beispiel trockene Raumluft können zu Stimmstörungen führen. Erkennt man diese Symptome rechtzeitig, kann einer chronischen Dysphonie z.B. bei Simmbandknötchen vorgebeugt werden.

Wird die Stimme falsch eingesetzt oder überbelastet, kann es zu Stimmermüdung mit einer Vielzahl von unangenehmen und sogar schmerzhaften Begleiterscheinungen kommen. Um einen vollständigen Stimmverlust oder gar einer dauerhaften Erkrankung des Kehlkopfapparates vorzubeugen, sollte man bei den ersten Symptomen therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.

Ein gezieltes therapeutisches Training der zum Sprechen notwendigen Muskelaktivitäten verhindert eine Überbelastung der Stimme und hält sie dauerhaft leistungsfähig.

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